Bildungsqualität an den Realschulen in Bayern sichern – Kontinuität in und nach der Corona-Krise: Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen stellen klare Forderungen zur Zukunftsfähigkeit der Realschulbildung
Aus der hohen Verantwortung für die Schülerinnen und Schüler an den Realschulen im Freistaat und aus den Erfahrungen im Umgang mit der Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Krise formulieren die drei Realschulverbände (brlv, LEV-RS und VBR) zu Beginn des Jahres 2021 klare Forderungen an die Politik.
Die Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie verlangte und verlangt von allen Beteiligten enorme Kraftanstrengungen, um eine hochwertige Bildung an den Realschulen sicherzustellen. Dazu ist weiterhin ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Infektionsgeschehen erforderlich und alle Bildungsbestrebungen müssen differenziert und mit Augenmaß abgestimmt werden. Die verschiedenen Unterrichtsformen – ob Präsenz-, Wechsel- oder Distanzunterricht – müssen in höchster Qualität ermöglicht werden. Das Ziel, die hohe Qualität der Realschulbildung zu erhalten und das Qualitätssiegel Realschulabschluss zu stärken, muss gerade 2021 in den Mittelpunkt gerückt werden.
Die Vorsitzenden von brlv (Jürgen Böhm), LEV-RS (Andrea Nüßlein) und VBR (Ingrid Meggl) formulieren für das Jahr 2021 folgende Forderungen: